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Montag 07.02.2011 Shanghai
 
  •  Ein ganz normaler Arbeitstag.
   
Dienstag 08.02.2011 Shanghai
 
  • Ein ganz normaler Arbeitstag.
   
Mittwoch 09.02.2011 Shanghai
 
  • Ein ganz normaler Arbeitstag.
 
 
Donnerstag 10.02.2011
Shanghai
 
  • Ein ganz normaler Arbeitstag.
 
 
Freitagtag 11.02.2011
Shanghai
 
  • Ein ganz normaler Arbeitstag.
   
Samstag 12.02.2011 Shanghai
 
  • Nach dem wir die letzten Tage wieder mal relativ lange im Büro waren verdonnerte mich mein Chef zu 2 Tagen Wochenende mit Ausschlafen und Sightseeing. Beides machten wir dann auch ausgiebig. Nachdem ich heute um 11:00 Uhr langsam mal aus den Federn kam, lies ich den Tag langsam angehen und machte mir erst mal Frühstück mit Kaffee. Die Frau von meinem Chef war einkaufen und brachte – da sie wusste, dass ich gerne Kaffee zum Frühstück trank – ein paar Packungen löslichen Kaffee mit. Wenn man sonst hier in Shanghai schon nicht wirklich einen Kaffee bekommt, freut man sich durchaus darauf zumindest den annähernden Geschmack von Kaffee zu bekommen. Nach dem Frühstück, nutzte ich das schöne Wetter aus, und ging auf die Dachterrasse der Wohnung und knipste etliche Bilder von der Umgebung und des „Compounds“ – also dem Wohnblock – in dem wir wohnten. Von oben aus ist sehr schön zu sehen wie attraktiv dieser Wohnblock angelegt ist. Die Einfahrten sind mit Wachen besetzt, da hier auch einige höhere Regierungsbeamte von Shanghai wohnen, in der Mitte eine der klassischen Grünanlagen mit Wasserspielen, einer Schule und einigen Spielplätzen. Auf der Seite zur Straße hin sehe ich auf einen Exakt in rechten Winkeln angelegten Kindergarten mit Sportplatz und Fahnen-Apell Platz. Später werde ich hier auch noch die Kindergartenkinder und Schulkinder beim „Morgendlichen Ritual“ der Morgengymnastik und beim Fahnen-Appell beobachten können. Eine seltsame Vorstellung, dass hier schon die Kinder, wie bei uns die Burschen bei der Bundeswehr jeden Morgen einen Fahnen Apell und Morgengymnastik machen.
  • Nach dem wir die letzten Tage wieder mal relativ lange im Büro waren verdonnerte mich mein Chef zu 2 Tagen Wochenende mit Ausschlafen und Sightseeing. Beides machten wir dann auch ausgiebig. Nachdem ich heute um 11:00 Uhr langsam mal aus den Federn kam, lies ich den Tag langsam angehen und machte mir erst mal Frühstück mit Kaffee. Die Frau von meinem Chef war einkaufen und brachte – da sie wusste, dass ich gerne Kaffee zum Frühstück trank – ein paar Packungen löslichen Kaffee mit. Wenn man sonst hier in Shanghai schon nicht wirklich einen Kaffee bekommt, freut man sich durchaus darauf zumindest den annähernden Geschmack von Kaffee zu bekommen. Nach dem Frühstück, nutzte ich das schöne Wetter aus, und ging auf die Dachterrasse der Wohnung und knipste etliche Bilder von der Umgebung und des „Compounds“ – also dem Wohnblock – in dem wir wohnten. Von oben aus ist sehr schön zu sehen wie attraktiv dieser Wohnblock angelegt ist. Die Einfahrten sind mit Wachen besetzt, da hier auch einige höhere Regierungsbeamte von Shanghai wohnen, in der Mitte eine der klassischen Grünanlagen mit Wasserspielen, einer Schule und einigen Spielplätzen. Auf der Seite zur Straße hin sehe ich auf einen Exakt in rechten Winkeln angelegten Kindergarten mit Sportplatz und Fahnen-Apell Platz. Später werde ich hier auch noch die Kindergartenkinder und Schulkinder beim „Morgendlichen Ritual“ der Morgengymnastik und beim Fahnen-Appell beobachten können. Eine seltsame Vorstellung, dass hier schon die Kinder, wie bei uns die Burschen bei der Bundeswehr jeden Morgen einen Fahnen Apell und Morgengymnastik machen.
  • Als nächstes geht es weiter in die Fußgängerzone von Shanghai. Auf dem Weg zum Warteplatz unseres Privattaxis müssen wir einmal um die gesamte Tempelanlage herumlaufen und just in dem Moment als ich dachte, wenigstens der Tempel sei in seiner Bauart rein natürlich, so wie er auch innen war, musste ich feststellen, dass doch tatsächlich die Außenseite zwar oben noch Tempel war, aber unten sich ein Edeljuwelier an den Anderen Reihte und ein Geschäft besser funkelte als das Andere. Leicht schmunzelnd machte ich dennoch auch hiervon ein Foto, wieder einen weiteren Punkt für das Zusammenspiel der Gegensätze gefunden zu haben.
  • Unser Privattaxi setzte uns in einer kleinen Nebenstraße am Anfang der Fußgängerzone – oder wie sie hier auch bezeichnet wird als „People Square – Shopping Road“ – ab, und das Erste was mir ins Auge sticht war das Logo eines Nike Stores. Für mich als Turnschuh-Fan natürlich ein Muss dort hinein zu gehen. Leider gab es hier nicht wirklich irgendwelche Schnäppchen oder besondere Modelle, so dass ich doch ein wenig enttäuscht wieder zurück in die Fußgängerzone ging. Langsam neigte sich das Tageslicht dem Ende zu und die farbenfrohen Leuchtreklamen gingen nacheinander an. Ganz so heftig wie man es von den Bildern her aus Hong Kong kennt war es zwar nicht, aber dennoch war ich von den riesigen Fernsehtafeln mehr als beeindruckt. Sowohl Größe als auch die Qualität dieser riesigen Anzeigetafeln lässt einen vor Neid erblassen und man wünscht sich so ein Teil bei sich im Wohnzimmer als Fernseher zu haben. Obwohl erst am Montag wieder das volle Leben in der Stadt herrscht, da sich langsam die Zeit des chinesischen Neujahrfestes zum Ende neigt ist es um diese Zeit relativ voll hier. Wir verweilen noch ein wenig an einem Gebäude mit hell erleuchtetem Balkon und lauschen ein paar Minuten einem Saxophon Spieler, der zu diverser Karaoke Playback Musik seine Solo spielte. Plötzlich sprachen uns zwei relativ hübsche Mädels an, ob wir nicht mit ihnen in ein kleines Teehaus um die Ecke gehen möchten. Ich schaute die Mädels völlig verdutzt an, und ehe ich irgendetwas sagen konnte lehnte mein Chef das Angebot sofort mit einem relativ strengen und entschiedenen „Meiyou“ (auf Chinesisch NEIN)ab. Jetzt kuckten die Mädels ganz verdutzt und trollten sich wieder ihres Weges. Nachdem sie weg waren grinste mich mein Chef an und erklärte mir, dass dies hier der ganz alte Trick sei. Touristen werden in ein Teehaus oder auch in eine Ausstellung gelockt, man unterhält sich ganz nett, und anschließend kommt dann die Rechnung über etliche hunderte von Euro. Und wenn man nicht zahlen kann, stehen dann plötzlich ein paar stämmige Kerle hinter einem um ihn auf die eine oder andere Weise davon zu überzeugen, dass es besser sei die Rechnung zu bezahlen…. Nicht schlecht dachte ich mir und gingen ein Stück weiter die Fußgängerzone entlang. Als wir an einem dieser riesigen LED Thermometer vorbei gingen trauten wir unseren Augen nicht. Es war „Schweine Kalt“ wie wir sagen würden, aber jetzt hatten wir es sogar rot auf grün… wir hatten tatsächlich exakt Null Grad. Das ist selbst für Shanghai kein alltäglicher Zustand. Noch dazu, da Shanghai ja nur ca. 20 KM vom Meer entfernt liegt.
  • Nach dem Schock mit dem Thermometer und der Kälte, die mir mittlerweile selbst durch meine warme Winterjacke in die Knochen gezogen ist, beschließen wir etwas zügiger durch die Fußgängerzone weiter zu gehen, nur noch ein paar Bilder zu machen, und uns dann ganz schnell von unserem Privattaxi zum Jin Mao Tower fahren zu lassen, um dort von ganz oben aus der Bar ein paar Nachtimpressionen von Shanghai zu bekommen.
  • Der Jin Mao Tower. Jeden Tag kann ich von meinem Fenster aus dieses riesige Gebäude sehen. Einer der beiden größten Wolkenkratzer die in Shanghai stehen. Er wurde von 1994 bis 1998 erbaut und ist 420,5 Meter hoch. Die höchste besuch bare Plattform befindet sich im 88. Stockwerk des Gebäudes und liegt in 348 Metern Höhe. Die Etagen 1 bis 50 dienen als Büro Räume. Die Etagen 53 bis 87 gehören dem 5-Sterne Grand Hyatt Hotel mit 555 Zimmern. Und in der 87. Etage befindet sich auch die Bar zu der wir jetzt hinauf wollen.
  • Der erste Aufzug bringt uns vom Eingang ohne Unterbrechung in 15 Sekunden in die 53. Etage. Von dort aus bringt uns ein weiterer Aufzug auf der anderen Seite des Hotels in derselben Geschwindigkeit weiter in die 85. Etage. Von Dort aus müssen wir wieder auf die andere Seite des Gebäudes gehen denn dort befindet sich der letzte Aufzug der uns endlich ganz nach oben in die 87. Etage bringt. Bei jedem Halt und Aufzugwechsel habe ich einen Druck auf meinen Ohren, wie ich es sonst nur vom Flugzeug her kenne. Endlich im 87. Stockwerk angekommen kann ich es gar nicht erwarten an ein Fenster zu treten um hinaus zu schauen. Ich kam mir vor wie ein kleines Kind… Ich bekam gar nicht mit, dass im Hintergrund schon der Kellner da stand und darauf wartete unsere Bestellung entgegen zu nehmen. Es war ein unglaubliches Erlebnis. Ich konnte es im ersten Moment noch gar nicht fassen. Ich war im 87. Stockwerk eines Wolkenkratzers und blickte auf die „Große Stadt Shanghai“ die von hier ober wie eine Landschaft auf eine der kleinsten Modelleisenbahnen der Welt aussah. Ich riss mich für kurze Zeit von diesem Anblick los, die Cocktailkarte völlig unbeachtet auf dem Tisch liegend bestellte ich für mich einen Caipirinha, hing noch kurz meine Jacke über die Stuhllehne, packte den Foto aus und war schon wieder am Fenster um diesen unglaublichen Blick, den man von hier oben hatte, auch in Bildern fest zu halten. Ich habe keine Ahnung wie viele Bilder ich gemacht hatte, denn ich war völlig überwältigt von dem Ausblick. Dieses Farbenmeer der Stadt, die einzelnen Gebäude, die Straßen, die kleinen Autos und die kaum noch erkennbaren Menschen dort unten. Ich lief wie ein kleines Kind, das ein neues Spielzeug entdeckt hatte, von Fenster zu Fenster und starrte voller Begeisterung auf Shanghai. Als ich dann jedes Fenster abgeklappert hatte und wieder zu meinem Sessel zurückkehrte, grinste mich mein Chef nur an und meinte – „Na, habe ich Dir zu viel versprochen?“. Ich setzte mich nur hin, nicht wirklich in der Lage auch nur ein treffendes Wort zu finden und stammelte mehr oder weniger immer nur „wow – unglaublich“. Es dauerte einige Minuten, bis ich mich so halbwegs gefangen hatte und die Welt um mich herum hier in dieser Hotelbar wieder wahrnehmen konnte. Mein Chef erklärte mir, dass es ihm bei seinem ersten Besuch hier ebenso erging. Er und zwei weitere Bekannte waren damals zum Neujahrstag hier oben und schauten auf die Stadt mit ihrem riesigen Feuerwerk, und allen drein lief es kalt den Rücken runter und alle drei hatten Tränen in den Augen so überwältigt waren sie. Das konnte ich mir jetzt sehr gut vorstellen. Ich trank ein paar Schluck von meinem Cocktail lies mich gemütlich und völlig entspannt in meinen Sessel fallen und starrte einfach nur in den Nachthimmel und die bunten Lichter von Shanghai. Es war als ob ich in einer anderen Welt war. Obwohl es in China kein Rauchverbot gibt, gab es dennoch hier eine Seite auf der Geraucht wird, und eine für Nichtraucher. Wir tranken unsere Cocktails aus und gingen auf die andere Seite der Bar auf die Raucherseite. Hier hatte ich nahezu auch wieder die gleichen Gefühle wie auf der anderen Seite. Auch hier musste ich wieder von einem Fenster zum anderen gehen und ein Foto nach dem Anderen machen. Wir bestellten auch hier wieder Cocktails, und jetzt bekam ich auch mal richtig mit, dass eine Kellnerin kam um unsere Bestellung aufzunehmen. Jetzt erlebte ich etwas, was ich mir immer schon von einer perfekten Bar erträumt hatte, ein Kellner Team, das alles weiß und auf alles achtet. Obwohl wir von der einen Seite der Bar auf die andere gewechselt waren, wusste diese Kellnerin sofort wer welchen Cocktail hatte und auch die Sonderwünsche meines Chefs, dass er einen doppelten Cocktail und ohne Eis hatte. Das warf mich für den Moment völlig aus der Bahn. Doch dann dachte ich mir – OK 5 Sterne müssen ja irgendwo her kommen. Und das obwohl die Preise weit unter diesen 5 Sternen lagen. Ein Cocktail kostete durchschnittlich 90 RMB (etwa 10-12 €). Und die Cocktails waren weder „dünn“ noch klein. In Deutschland würde man in derselben Hotelkette das Doppelte zahlen.
  • Gerade als ich mich wieder in meinem Sessel in der Bar zurücklehnte, wieder meinen Bick über das bunt beleuchtete Shanghai schweifen lies und bei mir dachte – dass ist einer der schönsten Momente im Leben – kam ein Mann mit einer Maske an unserem Tisch vorbei nickte elegant und mysteriös zugleich mit den Kopf als Willkommensgruß und lies scheinbar völlig beiläufig eine Packen Spielkarten nahezu geräuschlos von einer Hand in die andere fliegen. Der Mann war ein Magier. Er blieb kurz stehen und mein Chef zögerte nicht lange und bat ihn zu uns an den Tisch. Der Magier gab mir einen Packen Spielkarten aus seiner Tasche und bat mich diese gründlich zu untersuchen, nickte nochmals kurz und verschwand kurz wieder um seine Utensilien zu holen. Einen kleinen Klappstuhl, eine etwas ältere Schreibunterlage und eine kleine batteriebetriebene Schreibtischlampe. Als er alles hergerichtet hatte wie er es brauchte, fragte er mich nach den Spielkarten. Ich hatte sie in der Zwischenzeit meiner Meinung nach gut untersucht. Es war ein normaler Kartensatz, hergestellt in USA, alle Karten waren vorhanden, alle Karten hatten auf der Rückseite das gleiche blaue Logo, alle 4 Farben – Kreuz, Pik, Karo und Herz waren auch in Ordnung, alle Karten hatten die gleiche Größe und waren nicht geknickt oder anderweitig gekennzeichnet. Ich gab ihm also diese Spielkarten wieder in eingepackt in die Schachtel zurück und bestätigte ihm, dass die Karten OK sind und ich nichts Außergewöhnliches gefunden hatte. Er bedankte sich, nahm dieselben Karten, die ich eben untersucht hatte wieder heraus und fing wieder an die Karten mit erstaunlichem Geschick, von einer Hand in die andere fliegen zu lassen. Und dann ging es los – ein Kartentrick nach dem anderen. Jeder von uns musste mal eine Karte ziehen, und nach den verschiedensten Mischmethoden von ihm und auch noch zusätzliches Mischen der Karten von uns zog er nahezu jedes Mal auf Anhieb die richtige Karte. Wenn er einmal nicht die richtige Karte zog, so geschah das nicht ohne Absicht. Denn dann hatte die Karte, die er zog etwas damit zu tun, die richtige Karte zu finden. Dies machte er natürlich mit einer grandiosen Mimik und Ernsthaftigkeit, so dass wir uns jedes Mal freuten, ihn erwischt zu haben, dass etwas schief ging, doch dann, wie gesagt, nahm er die falsche Karte und deutete z.B. auf die Zahl 7 und meinte – „ah – die Karte bedeutet, ich muss sieben Karten weiter ablegen, dann erscheint die richtige Karte“ – tja, und was soll ich sagen – jetzt waren wir wieder die dummen, denn exakt die siebte Karte war die Gesuchte. Ein weiterer Trick, der mich verblüffte, war, dass er eine Karte, auf der ich meine Hand liegen hatte, ohne dass ich es merkte ausgetauscht hatte. Ebenso verblüfft waren wir darüber dass er eine Karte suchte, obwohl alle Karten umgedreht und wild durcheinander auf dem Glastisch lagen, und diese Karte dann plötzlich auf der Unterseite des Glastisches klebte. Und zu guter Letzt ließ er die Rückseite des komplette Kartenspiels von blau nach rot wechseln.
  • Bei seinem nächsten Trick bekam ich doch Angst und Panik. Er zündete sich eine Zigarette an, sah auf meine Jacke und fragte mich wie viel diese denn gekostet habe. Es war eine echte ALPHA Piloten Jacke und zudem noch meine Lieblingsjacke. Ich sagte Ihm, dass sie 150 EURO (rund 1200 RMB’s) gekostet habe, ich wirklich sehr an der Jacke hänge und ich die Jacke betreffend absolut keinen Spaß verstehe. Er bemerkte wohl, dass ich es sehr ernst meinte, und nahm mit einem geheimnisvollen lächeln die Jacke von der Stuhllehne, nahm einen weiteren tiefen Zug von seiner Zigarette und bat die Frau meines Chefs mit ihren Fingern eine Mulde in die Jacke zu machen. Nach einem weiteren Zug an seiner Zigarette nahm er sie aus dem Mund und steckte sie mit dem glühenden Teil voran in die Mulde meiner Jacke. Ich konnte gar nicht so schnell reagieren und schauen, da drückte er auch schon die Zigarette in meiner Jacke aus. Mein Chef konnte sich das Grinsen kaum noch verkneifen als er meinen Gesichtsausdruck sah. Der Magier bemerkte ebenfalls meinen entsetzten Gesichtsausdruck, hob die Jacke hoch, und heraus fiel ein ausgedrückter Zigarettenstummel. Ich nahm die Jacke wieder zu mir und untersuchte sie nach Brandflecken. Aber zu meiner Verwunderung und auch sehr zur Beruhigung, war nicht die geringste Beschädigung zu erkennen. Und mein Staunen wurde noch größer, als er plötzlich aus seiner äußeren Westentasche plötzlich eine brennende Zigarette hervorholte und grinsend meinte „That’s Magic“…
  • Er war ca. 30 Minuten bei uns am Tisch, aber es erschien uns wie gerade mal 5 Minuten. Der Mann war einfach klasse. Er selbst sagte immer er sei „Chinas Nummer Eins“ – und das durfte er in meinen Augen auch ruhig behaupten, denn der Mann war einfach Klasse – Zaubern am Tisch und das ohne dass jemand von uns auch nur die kleinste Kleinigkeit mitbekommen hatte, wie er es machte – das verdient wirklich die Nummer Eins zu sein, und war für mich persönlich – wie ich ja eben schon erwähnt hatte, dass ich kurz bevor der Magier an unseren Tisch kam noch dachte, DASS wäre einer der schönsten Momente im Leben – noch das absolut krönende „i“-tüpfelchen auf diesen Moment.
  • Nachdem er ebenso elegant und mysteriös wie er gekommen war, seine Utensilien zusammengepackt hatte und sich auch wieder verabschiedet hatte lehnte ich mich wieder in meinen Barsessel zurück und lies wieder die bunte Skyline von Shanghai auf mich wirken nur diesmal mit dem Wissen, DASS es einer der perfektesten und schönsten Momente im Leben war.
  • Langsam so gegen 22:30 Uhr verließen wir die Bar um noch eine Kleinigkeit zu essen. Auf dem Weg nach unten bekamen wir durch einen glücklichen Zufall noch die Möglichkeit in einer der Hoteletagen aussteigen zu können. Wir befanden uns irgendwo zwischen der 81. und 53. Etage als plötzlich der Aufzug stoppte, weil ein Hotelgast einsteigen wollte. Geistesgegenwärtig verließen wir schnell den Aufzug, denn hier kann man normalerweise nur mit eine Chipkarte vom Hotel halten. Wir bekamen einen großartigen Ausblick in die Hoteletagen. Es ging einige Etagen noch nach oben und sehr viele Etagen nach unten. Die Korridore waren halbkreisförmig um die Expressaufzüge angeordnet und von der Lobby bis zu Decke durchgehend offen. Ein schwindelerregender Ausblick von oben auf die Rezeption nach unten und ein ebenso schwindelerregender Ausblick nach oben in die Spitze des Jin Mao Tower. Ich versuchte so gut wie möglich hier die Dimensionen mit dem Foto einzufangen, was aber leider nicht vollständig klappt. So ein Bild kann man nicht mit Hilfe eines Fotos wiedergeben – dass muss man erlebt haben. Nachdem wir uns genügend schwindlig gekuckt hatten, setzten wir unseren Weg nach unten mit einem der Expressaufzüge fort und freuten uns darauf jetzt noch was zu essen.
  • Was liegt in einer Stadt, in der die Superlative der harmonisierten Gegensätze herrschen, näher als auch nach diesen zu leben. Wir machten uns also auf um in einer kleinen Seitenstraße ein kleines Fischrestaurant zu besuchen. Gut, zugegeben, der Begriff „Restaurant“ trifft nicht ganz das was man sich vielleicht darunter vorstellt. Auf den ersten Blick kam ich mir vor, wie die Figur aus dem Film Bladerunner, die in einer ziemlich düsteren Gegend vor einer schäbigen chinesischen Fisch-Schnellimbiss-Bude steht. Genau so sah es hier auch aus. Eine dunkle Seitenstraße, ein Koch, der auf der Straße neben überquellenden Mülltonnen seine Flusskrebse, Krabben, Austern usw. auf einem kleinen Holzkohlegrill liegen hatte, und diese sowohl seiner Laufkundschaft als auch den Gästen in der 2 Stöckigen „Aufenthaltsmöglichkeit“ verkaufte. Die 2 Etagen dieses Restaurants waren gerade mal so hoch, dass ich zwar noch aufrecht drin stehen konnte aber nicht mehr viel Platz über meinem Kopf war. An dem Tisch neben uns saßen eine Gruppe Jugendlicher die eifrig am Essen waren und uns mit neugierigen Blicken beobachteten. Na ja – schließlich kommt hier nicht alle Tage ein Tourist zu Besuch. Die Frau meines Chefs bestellte für uns einmal quer Beet die „Kulinarischen Köstlichkeiten“ und dann ging es auch schon los. Es kam eine große Blechschüssel, die als Abfalleimer diente, eine kleine Soßenschale, für jeden von uns ein Bier, eine Packung Küchentücher und eine Packung Einweghandschuhe. Hier wurde mit der Hand gegessen. Die Flusskrebse kamen in einem großen Sieb an den Tisch. Hier nimmt sich einfach jeder raus, pult das Fleisch heraus und wirft den Abfall in die Blechschüssel. Dann kamen auf einem Teller die Austern mit Knoblauch überdeckt. Hier wurden Holzspieße beigelegt. Ebenso kamen Krabben, Lammfleisch, Seetang, Bohnen und „Stinke-Tofu“ auf den Tisch. Allerdings wurde dies alles auf Holzspießen in einer Styroporschachtel serviert, nachdem die Bedienung das Fenster bei uns im 2. Stock geöffnet hatte und die Bestellung durch das Fenster nach unten zu dem Koch auf der Straße gerufen hatte. Abgesehen davon, dass das „Restaurant“ aussah wie eine Müllhalde, die seit Tagen nicht mehr gereinigt wurde, war das Essen erstaunlich gut. Persönlich würde ich sagen, dass es sich bei diesem Restaurant durchaus um einen „Insider-Tipp“ handeln dürfte. Mit ein paar Bildern von dieser „Essens-Schlacht“ lassen wir den Abend ausklingen und fahren gegen 1:30 zurück zu unserer Wohnung.
  • Mit einem wohligen Gefühl in meinem Bauch und einem Kopf voller Eindrücke schlafe ich sofort ein.
   
Sonntag 13.02.2011 Shanghai
 
  • Der heutige Tag war wie geschaffen, um zuhause zu bleiben, sich eine schöne Tasse Kaffee zu machen, und mein Tagebuch aufzuarbeiten. Das Wetter war kalt und regnerisch. Grauer Himmel soweit das Auge aus dem 8. Stockwerk blicken konnte. Am Abend war heute „Klischee Essen“ angesagt. Wir gingen zu einem Running-Sushi Laden, der sich in einem Einkaufszentrum befand. Zu meiner Enttäuschung musste ich feststellen, dass das Sushi hier genauso schmeckte wie zuhause. Nun gut – aber dieser Sushi Laden war wenigstens ein „echter“. Als wir wieder nach Hause fuhren gab es tatsächlich noch Schnee-Regen. Das hätte ich nicht gedacht, dass es hier auch Schneefall gibt. Meine Gastgeber bestätigten mir jedoch, dass es zwar nicht häufig vorkommt, aber dennoch immer mal wieder ein wenig Schnee fällt.
   
Montag 14.02.2011 Shanghai
 
  • Langsam füllen sich die Straßen wieder, da immer mehr Menschen hier aus ihrem “Neujahrsurlaub” zurückkehren. Ebenso scheint auch die Vogelwelt mit den Menschen wieder in die Stadt zurück zu kommen. Als ich hier ankam hatte ich hier keinen einzigen Vogel gesehen. Jetzt, heute wurde ich doch tatsächlich in der Früh von Vogelgezwitscher geweckt. Aber die Freude dauerte nicht lange, denn kurz darauf fing die Schule an, die ich von meinem Fenster aus sehen konnte. Ich wunderte mich zuerst noch über den Lärm, aber als ich zum Fenster hinaus sah, wusste ich was der Lärm, der das schöne Vogelgezwitscher wieder zerstörte, bedeutete.
  • Die Schule fängt hier auch wie in großen Firmen mit „Kollektiver Morgengymnastik“ an. Alle Schüler und Schülerinnen hatten sich wie bei einer Militärparade auf dem Sportplatz versammelt und machten alle auf Kommando des Sprechers die gleichen Übungen, marschierten nach hinten, wieder nach vorne, und wieder folgten ein paar Übungen. Das ganze dauerte so ca. 20 Minuten, dann verschwanden alle schön im Gleichschritt wegmarschierend in ihren Klassenzimmern.
  • Bin ich froh, dass es dieses „Ritual“ bei uns in der Firma nicht gibt, und ich „NUR“ einen ganz normalen Arbeitstag heute habe.
   
Dienstag 15.02.2011 Shanghai
 
  • Ein ganz normaler Arbeitstag.
   
Mittwoch 16.02.2011 Shanghai
 
  • Heute war Neujahr-Betriebsfeier. Das Restaurant in dem gefeiert wurde erinnerte mich diesmal eindeutig an einen Maffia Film, der in Asien spielt, bei dem sich die Maffia Bosse in separaten Hinterzimmern treffen. In der Empfangshalle wurden wir überschwänglich mit tiefen Verbeugungen begrüßt, dann ging es in die 2. Etage in das „Hinterzimmer“ 222. Das Restaurant war so angelegt, dass die Speisezimmer (klingt vielleicht doch besser als Hinterzimmer) nach außen rund um das Gebäude angelegt waren, in der Mitte befanden sich Aufgang und Aufzug und die einzelnen Korridore durch die man zu den Speisezimmern gelangt. In dem Speisezimmer stand ein großer runder Tisch mit einer großen drehbaren Servierplatte, auf die nach und nach immer mehr Speisen kamen. Angefangen wieder von Seetang, frittierte Salatgurken, in Sojasoße eingelegter Rettich, getrocknete Qualle, gefüllte Klöße, bis hin zu Ente und marinierten Speckbrocken. Wer etwas wollte, drehte sich die Speise auf der Drehplatte zu sich und nahm sich etwas.
  • Diese Betriebsfeier ist ein wichtiges Fest für die Angestellten. An diesem Tag bekamen alle Ihre Bonuszahlungen, eine Packung Zigaretten und jeder trank eine Runde Bier oder Beijo (Reisschnaps) mit dem Chef. Natürlich blieb es da auch nicht aus, dass sie mich auch einer nach dem anderen aufforderten eine Runde mit zu trinken.
  • Normalerweise ist es Sitte, jedes Mal sein Glas leer zu trinken. Aber Gott sei Dank hatten die Angestellten bei mir ein wenig Nachsicht, so dass ich mein Glas nicht jedes Mal auf einen Zug leeren musste. Auch sehr zu Hilfe kam mir die Tatsache, dass chinesisches Bier bei weitem nicht so stark ist wie deutsches Bier. Aus diesem Grund waren die Angestellten alle schon recht angetrunken, und ich spürte nur ein wenig die Wirkung des Beijo. Dieser Reisschnaps ist ein nicht zu beschreibendes Getränk. Den Geschmack ist teilweise sauer und dann wieder wie reiner Alkohol oder Benzin. Das gemeine daran allerdings ist, dass man diesen Geschmack ein paar Tage lang nicht mehr aus dem Mund bekommt. Bei jedem noch so kleinen aufstoßen, kommt immer wieder dieser seltsame Geschmack in den Mund. Dies ist eine der scheußlichen Erinnerungen die ich von Shanghai mitnehmen werde.
  • Und da die Neujahrsfeier in China bis zum 17. Februar geht, durfte natürlich ein abschließendes Feuerwerk, das dann nach dem Essen noch in der Firma stattfand nicht fehlen. Und wie bei uns in Deutschland zum Jahreswechsel lagen sich auch hier die Kollegen und der Chef in den Armen und man wünschte sich – bei einem Bier – ein frohes neues Jahr. Die Angestellten freuten sich wie kleine Kinder über jeden Knaller und jede Rakete die in die Luft flog. Als dann so gegen 23:00 Uhr die letzten Knaller verbraucht waren, ließen auch wir den Abend ausklingen und fuhren nach Hause.
   
Donnerstag 17.02.2011 Shanghai
 
  • Heute ist der letzte Tag des chinesischen Neujahrsfests. Wir gehen zur Feier des Tages in ein Konzert. In der „Shanghai Concert Hall“ führte die AAM die Academy of Ancient Music unter der Leitung von Richard Egarr die Brandenburg Concertos (die Brandenburgischen Konzerte) Nummer 1-6 auf. Die Aufführung war sehr schön und die kleinen witzigen Anekdoten von Richard Egarr über den Sinn und den Inhalt der einzelnen Konzertabschnitte während der Bühnenumbauten ließen selbst diese äußerst kurzweilig erscheinen. Da merkte man einfach, dass die AAM durch und durch Vollblut Profis der klassischen und historischen Musik sind.
  • Den heutigen Abend beendeten wir zu meiner Freude ein weiteres Mal mit einem Hot-Pot Essen. Dieses Mal in einer kleinen Seitenstraße die mit Ihrer überschwänglichen Lampion Dekoration an eine alte Tradition erinnern möchte, wie in alten Zeiten das Ende des Neujahrsfests mit prächtig geschmückten Lampions bzw. Laternenumzüge gefeiert wurde.
   
Freitag 18.02.2011 Shanghai
 
  • Ein ganz normaler Arbeitstag.
   
Samstag 19.02.2011 Shanghai
 
  • Da mein Chef heute noch einen Termin bei einem Kunden hatte und ich noch ein paar kleine Souvenirs brauchte machte ich mich heute ganz alleine auf zum Fake Market. Als ich mit meinem Kollegen zum ersten Mal hier war, war noch kaum was los, da ja die meisten noch im Neujahrsurlaub waren. Heute hingegen waren alle Läden geöffnet und jede Menge Trubel, und noch eifrigere Verkäufer die heute mit doppeltem Engagement versuchten mir alles Mögliche zu verkaufen. Da hier heute so viel los war hatte ich wirklich Mühe mich durch die Gänge des Fake Market zu kämpfen um einen bestimmten Laden wieder zu finden bei dem ich letztes Mal sehr gut bedient worden war. Nach einer Stunde nahezu planlosen umherirren hatte ich dann Gott sei Dank alles was ich wollte und konnte mich wieder auf machen nach Hause zu fahren. Den Rest des Abends entspannte ich mich gemütlich mit einem Buch.
   
Sonntag 20.02.2011 Shanghai
 
  • Aufgrund des kalten Wetters beschloss ich heute einen faulen Tag zu und weiter in meinem Buch zu lesen.
   
Montag 21.02.2011 Shanghai
 
  • Ein ganz normaler Arbeitstag.
   
Dienstag 22.02.2011 Shanghai
 
  • Ein ganz normaler Arbeitstag.
   
Mittwoch 23.02.2011 Shanghai
 
  • Ein ganz normaler Arbeitstag.
   
Donnerstag 24.02.2011 Shanghai
 
  • Ein ganz normaler Arbeitstag.
   
Freitag 25.02.2011 Shanghai
 
  • Ein ganz normaler Arbeitstag.
   
Samstag 26.02.2011 Shanghai
 
  • Heute machte ich mir nur einen faulen gemütlichen Tag um alles für meine Abreise vorzubereiten und um mal wieder mein Tagebuch auf Stand zu bringen.
   
Sonntag 27.02.2011 Shanghai
 
  • Für meinen letzten Abend in China hatte sich mein Chef ein richtiges Highlight aufgehoben. Er hatte es tatsächlich geschafft mir meinen Wunsch zu erfüllen – Einmal Fugu zu Essen…
  • Eigentlich ist dieser Fugu (das ist dieser höchst giftige Kugelfisch), in China verboten, aber in einem Land in dem die größten Gegensätze zusammenharmonieren ist auch das Verbotene möglich. Nach ein paar Telefonaten mit verschiedenen Restaurants, die alle am Telefon nicht sagen wollten ob sie den Fisch haben oder nicht sind wir dann schließlich doch noch fündig geworden. Ein echter Japaner, der ein japanisches Fugu-Restaurant in China hat. (Und schon wieder prallen die Gegensätze aufeinander und harmonieren…)
  • Das Restaurant war ganz im japanischen Stil gehalten. Einzelne Séparées durch die klassischen Bambus-Papier Wände abgeteilt, jedes mit einer riesigen Schiebetüre versehen. Gegessen wird auf dem Boden sitzend, und jedes Séparée hatte seine eigene Geisha als Bedienung. Das Essen (mit Ausnahme des Fugu) wurde direkt am Tisch zubereitet und angerichtet. Als allererstes, gleich nach dem warmen Sake als Aperitif, kam dann auch schon die erste Platte mit Fugu als Sushi.
  • Da ich den Wunsch geäußert hatte und mich alle für „lebensmüde“ erklärt hatten (diese Angsthasen smiley) musste ich natürlich als Erster von dem Fisch essen. Der Fugu hat einen kaum zu beschreibenden sehr feinen und eigenen Geschmack. Er sticht nicht etwa durch einen sehr intensiven eigenen Geschmack hervor als vielmehr durch seinen sehr feinen und dezenten Geschmack.
  • Wobei man allerdings auch ganz offen sagen muss, dass der ganze Kult um diesen Fisch eher der Giftigkeit wegen entstanden ist. Hauptsächlich dieser Nervenkitzel macht es so spannend und einzigartig diesen Fisch zu essen. Vom Aussehen her ist der Fisch eher unspektakulär und nicht wirklich sehr attraktiv. Davon konnten uns auch selbst überzeugen, da wir vom Koch persönlich ein lebendiges Exemplar zum Fotografieren bekommen hatten.
  • Nach dem Essen – und immer noch am Leben smiley - ließen wir meinen letzten Abend in der „Bar Rouge“ mit einem kleinen Absacker und einem Besuch in der einheimischen Diskothek „Underground“ bei ein paar Cocktails gemütlich und auch ein wenig belustigend ausklingen. Es war schon mal sehr interessant auch zu sehen, wie die doch sonst so ständig steif grinsenden Chinesen bei westlicher Musik und etlichen Drinks in der Diskothek locker und hemmungslos abtanzen können.
  • Mit diesen einzigartigen Bildern und den ständigen Gedanken über die harmonierenden Gegensätze schließe ich ein letztes Mal meine Augen um für den morgigen Flug zurück nach Hause halbwegs fit zu sein.
   
Montag 28.02.2011 Shanghai - Frankfurt - Nürnberg +0 Stunden
 
  • Heimflug nach Nürnberg. Der Tag scheint bei einem Flug mit der Zeit absolut kein Ende zu nehmen. Würde man nicht während des Fluges die Uhr umstellen, würde man bei dieser 7 Stunden Zeitverschiebung völlig aus dem Rhythmus der Zeit kommen. Was ich in den nächsten 5-6 Tagen auch noch ordentlich als Jetlag zu spüren bekommen sollte.
   
   

Abschließend möchte ich mich hiermit noch mal ganz herzlich, bei allen Kollegen in China, und ganz besonders auch bei meinem Chef in China, für die schöne Zeit sowie die herzliche Gastfreundschaft die ich während meiner Dienstreise hatte, bedanken.