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Montag 28.03.1994 William Creek - Maarla
 
  • Am Morgen mit "Jump-Start" die Karre wieder angeworfen und zum Tanken (ausnahmsweise mit laufender !! Maschine).
  • So - auf nach Oodnadata. Als wir dann Mittags dort ankamen - großes Erwarten - kleine Freude!! Leider bekamen wir nur eine ganz neue Batterie und eine 1 Monat alte gebrauchte Batterie. Na ja - was soll's, rein damit, 240$ bezahlt, noch was zum beißen und dann los!
  • Halt - da ist doch noch was mit der Kreditkarte... - Your Card is denied - .... Ein paar Telefonate und wir erfahren in Frankfurt, dass das Konto der Mastercard überzogen ist. ??? Wie dass denn??? Keine Ahnung - also bis zum Abend warten und in München die Bank anrufen.
  • Was soll's - bar bezahlen und jetzt aber wirklich los...
  • Auf dem Weg Richtung Maarla kommen wir durch die "Painted Dessert". Sie ist es allemal Wert, dass man durchfährt. Schöne Felsen und schöne abwechslungsreiche Landschaft. Kurz vor Maarla (150 km) kommen wir wieder auf Teerstrasse und zum Tanken. Ähm ???? - wo ist Frank's Stock? - Tja - der pinselt einstweilen die Painted Dessert weiter....na was soll's - er hat ja noch 4 Skistöcke die zwar nach DIN irgendwas sind, aber keine Wanderstöcke,......?!?!?!?!?!?! - OK und ich habe dafür meinen ersten Road-Train zu Gesicht bekommen - Ein Sattelzug mit 3 Anhängern.
  • In Maarla im Roadhouse angekommen erst mal geklärt was Sache ist mit der Kreditkarte. Tja - es war einfach nur der Bonitätsrahmen zu niedrig angegeben worden von der Bank. Na also, Karte wieder frei und ab zum Zeltaufbauen.
  • Und dann kam noch die Krönung des Tages... ein Bad im Swimmingpool unterm Sternenhimmel....
   
Dienstag 29.03.1994 Maarla - Ayers-Rock
 
  • Tja, über die Fahrt zum Uluru, wie ihn die Aboriginies nennen, gibt es nicht viel zu sagen, bzw. gar nichts....
  • Wir bauten unser Zelt am dortigen Toruistenresort auf und fuhren dann zum fotografieren los. Der Eintrittsausweis kostet 10$ pro Person und gilt 5 Tage. Ein paar "Abendfotos", und dann ab in's Bett, damit wir morgen noch ein paar "Frühfotos" machen können.
  • Der Campingplatz kostet für einen Zeltplatz und 2 Personen 18$! Um also den Uluru aus der Nähe zu sehen, kommt man auf ca. 40$.
  • Der Fast-Food Laden in Yulara / Uluru-Resort hat übrigens immer nur alte Hühnchen-Keulen anzubieten... Es gibt ein Post-Office, Tourist Information, News Agency, Supermarkt,k Nippes Läden und und und.....
   
Mittwoch 30.03.1994 Ayers-Rock - Alice Springs
 
  • Heute um 3:00 Uhr aufgestanden, zusammengepackt und ab zum Fotografieren. Ein paar schöne Morgenfotos und wieder Ärger mit den Fliegen... Anschliessend noch um den Uluru herumgefahren und noch kurz einen Ausflug zu den Olgas (Katja tuta) wo wir zum ersten Mal auch Dingo's sahen. Diese waren recht zutraulich. Einer lies sich mit Knäckebrot füttern. Ein Videoschuss von den Dingo's und dann ging's auch schon weiter nach Alice Springs. Auch hier genossen wir den Abend noch im Swimming Pool des Campingplatzes.
  • Die Fahrt auf dem Stuart Highway nach Alice Springs ist eigentlich recht langweilig (viel Highway), aber kurz vor Alice kommen die Mc Donnel Ranges und die Straße führt über Kurven hinein in die Berge. Der Stuart Highway führt übrigens durch Alice Springs hindurch weiter nach Norden. Es gibt mehrere Campingplätze in und um Alice.
  • Wir wählten den auf dem Laraphita-Drive, der vom Stuart Highway abzweigt.
  • Am Abend sind wir noch in das "Overlanders Steakhouse" im Zentrum von Alice Springs gefahren und haben dort 80$ verfressen...
  • Man kann für ca. 30$ so viel Futtern wie man kann... Emu, Kamel, Kangaroo, Beef, Krokodil, Lamm,... Alles sehr vorzüglich.
   
Donnerstag 31.03.1994 Alice Springs
 
  • Am Vormittag haben wir Alice Springs erkundet. Es gibt Supermärkte, Fußgängerzonen und Einkaufsmalls. Eben alles. Wir haben schon mal sicherheitshalber 2 Filme entwickeln lassen um sie nicht den ganzen Rest vom Urlaub unentwickelt und damit hitzeempfindlich herumschleppen zu müssen. Pro Film 5 $.
  • Die hübsche Fußgängerzone liegt an der Todd-Street (auch Zentrum). Es gibt darüber hinaus in Alice noch einen K-Mart, dem auch eine Autowerkstatt angegliedert ist. Da wir vorhaben sämtliche Ölwechsel die so anstehen in Alice zu machen, haben wir gleich einen Termin ausgemacht. Leider erst für Samstag vormittag.
   
Freitag 01.04.1994 Alice Springs
 
  • Wir lagen am Pool. Den ganzen Tag! - Was mir einen Sonnenbrand einbrachte.
   
Samstag 02.04.1994 Alice Springs
 
  • Für 100$ haben wir Motor-, Getriebe- und Differenzial-Öl austauschen lassen. Guter Preis. Mal abgesehen davon, daß der Ölfilterdichtring undicht war und wir gegen Mittag noch mal zur Werkstatt mussten war es eine saubere (ölige) Arbeit vom Mechaniker.
  • Am Nachmittag haben wir dann am Campingplatz für 2$ das Auto gewaschen. War auch nötig... Danach haben wir noch so ziehmlich alle Schmiernippel "abgenippelt" die es am Auto so gab. Die "Grease-Gun" haben wir vom Auto-Teile-Markt gegenüber vom K-Mart.
   
Sonntag 03.04.1994 Alice Springs - Kings Canyon
 
  • Heute Nacht hat es das erste Mal geregnet (10 Tropfen) - aber man merkte sofort den Klimawechsel... es hatte nur 18°C !!! in der Früh. Die höchste Tagestemperatur lag heute bei 24°C.
  • So - heute ist also die Finke Gorge und der Kings Canyon angesagt. Von Alice Springs aus geht es erst mal weiter auf dem Stuart Highway nach Norden. Nach ca. 150 km verlassen wir den Highway und biegen links ab auf den 4-Wheel-Drive-Track Richtung Finke Gorge. Durch ein paar Creeks und wir sind am Anfang der Finke Gorge. Von hier ab ist alles was die Landschaft so bieten kann sehenswert. Der Weg durch die Finke Gorge führt durch (Gott sei Dank) zur Zeit ausgetrockneten Flussbetten immer in einer Canyon artigen Landschaft entlang.
  • Fahrtechnisch braucht man hier unbedingt einen 4WD (Allardantrieb) und wenn es geht noch einen höhergelegten. Den Ausgang der Finke Gorge bildet der Bugyhole Teil. Also wenn die Gegend nass ist, stimmt der Name. Bei trockener Landschaft gibt es keine Probleme....
  • Von hier ab zum Kings Canyon wird die Gegend dann "Sanddünig". Schön zu fahren, da die Strecke meistens geradeaus führt. Die letzten 100 km zum Kings Canyon sind dann auch schon wieder geteert, um noch mehr Touristen hinzukarren.
  • Am Kings Canyon gibt es ein ähnliches Toristen Resort mit Campingplatz wie in Alice Springs.